Je nach Art der Supervision unterscheiden sich die Struktur und die Vorgehensweise:
In der Fallsupervision steht ein "Fall" - die Arbeit mit bestimmten Klient*innen oder einer Klientengruppe - im Fokus.
In der Fallsupervision können Hypothesen zum Fall entwickelt und diskutiert und verschiedenen Interventionsmöglichkeiten besprochen und abgewogen werden. Die
Beziehung zu den Klientinnen und/oder Klienten kann betrachtet werden - und ggf. können "Triggerpunkte" im Zusammenhang mit eigenen Lebenserfahrungen bearbeitet werden. Es kann zudem darum
gehen, Spannungen und Belastungen zu erkennen und zu lösen, die die Arbeit an diesem Fall mit sich bringt. Die Stärkung der Ressourcen der oder des mit dem Fall Betrauten ist dabei oft ebenfalls
von zentraler Bedeutung.
In der Einzel-Fallsupervision unterstütze ich individuell, empathisch und unter Nutzung vielfältiger effektiver Methoden einzelne Personen in der
Reflexion ihre beruflichen Handelns.
In der Gruppen-Fallsupervision nutze ich unter anderem verschiedene systemische Methoden, um die Ressourcen des Teams optimal zu nutzen und einzubinden sowie gemeinsam verschiedene Perspektiven und Möglichkeiten im Hinblick auf einen bestimmten "Fall" zu erarbeiten. Zudem geht es häufig auch darum, die Situation und die spezifischen Belastungen des Fallgebers oder der Fallgeberin empathisch zu reflektieren und sie oder ihn zu stärken. Bei Bedarf sind - gewissermaßen "nebenbei" - sich zeigende Konflikte im Team in den Blick zu nehmen und zu bearbeiten.
Die Teamsupervsion nimmt primär Prozesse in der Gruppe in der Blick. So kann es in der Supervision darum gehen, Ursachen von Konflikten "auf den Grund" zu gehen, sie zu lösen ode besser zu handhaben. Dynamiken in der Zusammenarbeit, in der Arbeitsteilung und im Zuschnitt und der Zuschreibung verschiedener Rollen im Team können reflektiert und besser gestaltet werden. Organisatorische Veränderungsprozesse können geplant und begleitet werden.Team-Supersionen können wahlweise in meiner Praxis oder vor Ort in Ihrer Organisation stattfinden und sind idealerweise als längerfristiger Supervisions-Prozess angelegt.
In der Einzelsupervision geht es darum, einen wohltuenden und inspirierenden Raum zur Reflexion des eigenen beruflichen Tuns zu schaffen. Je nach Ihren Anliegen und Bedürfnissen können etwa die eigene berufliche Rolle und Position, berufliche Belastungen, Konflikte in Arbeitsbeziehungen, spezifische Herausforderungen oder Veränderungswünsche in den Blick genommen werden.
Neue Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten - oder ggf. auch größere lebensverändernde Entscheidungen - können im Rahmen der Einzelsupervision entwickelt und auf den Weg gebracht werden. Bei Bedarf können Blockaden gelöst werden - so dass die eigenen Persönlichkeit, die Wünsche und Bedürfnisse sich in guter Weise in Ihrem beruflichen Tun verwirklichen können. In der Supervision insbesondere auch die jeweiligen Ressourcen im Blick zu halten und zu stärken ist mir dabei besonders wichtig.
Melden Sie sich gern bei mir. wenn Sie Interesse an einer Einzel-, Team- oder Fallsupervision haben. Dann können wir gemeinsam schauen, was Ihre Bedürfnisse an eine Supervision sind und wie diese in passender Weise erfüllt werden können. Wir können offene Fragen klären und die Konditionen sowie ggf. die Möglichkeit von Probe-Supervisionen besprechen. Vieles ist möglich!